Leidenschaften fördern - Gesellschaft verändern!Foto: René Hargens
Begleiten Sie uns auf unserem Weg von der Vision in die Wirklichkeit!
Uraufführung "Assimilier dich doch selbst, du Affe!" im April 2019 auf KampnagelFoto: Mario Ilic
Förderung der jüngsten Gesangstalente im jährlichen Luku:CampFoto: Gardy Stein
Uraufführung "Ich. Du. Wir. Supahelden" 2017 auf KampnagelFoto: Danny Merz
Uraufführung "Ich. Du. Wir. Supahelden" 2017 auf KampnagelFoto: Danny Merz
Uraufführung "Ich.Du.Wir. Supahelden!" 2017 auf KampnagelFoto: Danny Merz
Crew "Ich. Du. Wir. Supahelden" 2017Foto: Danny Merz
Uraufführung "12 Yards - Dein Spiel beginnt!" 2016 auf KampnagelFoto: Tobias Gloger
Proben zu "One Day On A Soultrain" 2013Foto: Tobias Gloger
Proben zu "One Day On A Soultrain" 2013Foto: Tobias Gloger
Proben zu "One Day On A Soultrain" 2013Foto: Tobias Gloger
Organisation Kategorien: Bildung, Diversität, Empowerment, Erziehung, Inklusion, Integration, Interkultureller Dialog, Kinder und Jugend, Kultur, Kunst, Tanz und Theater
Seit fast zwei Jahrzehnten ist der gemeinnützige Verein Lukulule (von 1999 bis 2004 unter dem Namen HPH) fester Bestand-teil und Bereicherung der Hamburger Kinder und Jugendkultur. Lukulule versteht sich selbst als Teil der aktiven urbanen Kunst-Szene und ist Entstehungs-, Austausch- und Präsentationsort für diese Ausdrucksformen. Der Verein soll eine zentrale Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche sein, die durch die vielfältigen urbanen Kunstformen sich und ihre Umwelt definieren und positionieren. So können sie sich als wichtige Mitglieder einer Gemeinschaft erleben. Wir möchten professionell und kreativ mit unseren Jugendlichen und Kids arbeiten und bieten einen offenen Raum für alle Menschen und besonders auch für jene, die in dieser Gesellschaft nicht in gleichem Maße anerkannt und unterstützt werden wie andere.
Unser Ziel ist es, einen Beitrag zu leisten auf dem Weg in eine Welt, in der Frieden, geistige Freiheit und die Gleichstellung aller Menschen auf der Basis eines respektvollen Miteinanders gewährleistet sind. Wir sind davon überzeugt, dass die derzeitigen und kommenden Herausforderungen in unserer Gesellschaft nicht länger mit Strategien, die auf Eigennutz und Vorteilsnahme beruhen gelöst werden können. Vielmehr ist es erforderlich, sich nachhaltig zu engagieren und unkonventionelle (d.h. kreative) Lösungen zu entwickeln und diese auch umzusetzen. Wir wollen Kinder und Jugendliche darin bestärken, Teil dieser Lösungen zu sein und wir üben mit ihnen ein, in ihren Projekten intelligente Strategien und kreative Lösungen zu finden, sich als wesentlichen Teil der selbst gesteckten Ziele zu verstehen und verantwortlich zu sein – sich selbst und anderen gegenüber. Für uns ist die Kunst (als Feld) und Lukulule (als Ort) unser Labor, indem wir Strategien und Umgangsformen erproben und ausloten. Dabei lassen wir unterschiedliche Perspektiven zu, indem wir plurale Lösungsansätze betrachten, Fehler zulassen, Wege aufweisen und gemeinsam lernen und wachsen. Wir wollen Kinderstimmen hören und respektieren, Menschen mit Besonderheiten wahrnehmen und -ismen (Rassismus, Sexismus,…) abbauen. Bei dieser Reise „in eine bessere Welt“ akzeptieren wir Scheitern und Lernen als einen fortlaufenden Prozess, der immer wieder neue Herausforderung für uns bereithält.
Lukulule vermittelt durch „Lust an Kunst Lust am Leben“. Das geschieht durch ein regelmäßiges wöchentliches Kursangebot an 7 Tagen in der Woche, diverse Workshop-Angebote sowie Projektreisen und Auftritte. Kursteilnehmer sind ca. 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in den Kursen und Workshops ihren Alltag und ihre Erfahrungen thematisieren. Sie schreiben ihre Texte und Songs unter der Anleitung verschiedener künstlerischer Fachkräfte selbst und teilen sich hierüber ihrer Umwelt mit. Musik und Tanz, Theater und Gesang, HipHop und Breakdance fördern in der Gemeinschaft Toleranz und Respekt, Selbstbewusstsein und Aggressionsabbau. Durch die Erfahrungen bei und mit Lukulule überwinden sie kulturelle, soziale, ethnische oder religiöse Barrieren.
Hamburg
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Mehr erfahrenLukulule braucht neue Kursräume! Wir möchten im Oberhafen ein junges Zentrum für urbane Künste aufbauen, das unsere seit zwei Jahrzehnten aktiv verfolgten Werte (Kulturelle Bildung, Inklusion und Integration) verwirklicht und hamburgweit strahlt. Für bis zu 450 Teilnehmer*innen zwischen 3 und 25 Jahren können hier regelmäßige Kurse etabliert werden; darüber hinaus werden in Workshops, Schulkooperationen und Projekten mit nationalen und internationalen Künstlern alle Hamburger Kinder und Jugendlichen und insbesondere auch geflüchtete Menschen angesprochen. Die Ergebnisse dieser intensiven Arbeit werden in Werkschauen und spektakulären Aufführungen auf kleinen und großen Bühnen präsentiert.
Für dieses Vorhaben braucht Lukulule einen Standort, der zentral gelegen und stadtteilübergreifend für alle Hamburger Jugendlichen attraktiv ist, einen Standort, den wir im Oberhafen gefunden haben. Die HafenCity Hamburg GmbH setzt derzeit die Errichtung eines "Kreativ- und Kulturquartiers Oberhafen" um. Wir sind Teil dieser spannenden Entwicklung und haben seit März 2017 den ehemaligen Bewegungsraum im 1. Stock der Alten Bahnmeisterei angemietet. Zur Etablierung und Erweiterung der bestehenden Angebote, insbesondere aber zum barrierefreien Ausbau der Vereinsräume ist allerdings ein Umzug innerhalb des Oberhafens notwendig. Zu diesem Zweck stehen wir mit der HafenCity Hamburg GmbH in engem Kontakt und haben die Zusage, in der Halle 4 ab Ende 2019 eine Fläche von ca. 600 qm anzumieten, die derzeit saniert wird. Da diese Sanierung nur eine grundlegende Instandsetzung und Ertüchtigung der Halle umfasst, liegen Um- und Ausbau der Halle bei den Mietern – also bei uns! Neben drei Büros, einem Mehrzweckraum und zwei Kursräumen verschiedener Größe wird auch die gemeinsame Nutzung einer Veranstaltungsfläche (Foyer/ Lounge) in die Planungen miteinbezogen. Selbstverständlich ist der Ausbau zudem barrierefrei geplant.
Am dringendsten werden Sachmittel für den Ausbau des Herzstücks des zukünftigen Standorts, die Kursräume, benötigt. Diese sollen in einer "Raum-in-Raum"-Bauweise realisiert werden, wobei ein "Kubus" von ca. 120 qm im Mittelpunkt der Halle entstehen soll. Dieser "Kubus" ist der zentrale Blickfang beim Betreten der Halle (s. Illustration) und bildet den Kern aller Vereins-Aktivitäten.
Eine Unterstützung bei der Finanzierung des Ausbaus würde uns in die Lage versetzen, das räumliche "Herz" der Vereinsarbeit zu schaffen, um Hunderten von Kindern und Jugendlichen den Besuch unserer kulturellen Bildungsangebote zu ermöglichen!